Der
Koran und der Islam, Studie zur Geschichte und zur Geopolitik >Einführung
Der
Koran : Wort von einem kriminellen Gott oder von einem schlecht
inspirierten « Propheten » ?
Diese Studie wurde von Cadi Chérif Choukrane koordiniert und aufgesetz, dem Vorsitzenden der europäischen Liga gegen den religiösen Terrorismus (LECTRE)
Diese Studie widmen wir:
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Vorbemerkung :
Diese Studie enthält viele Wörter, die aus der arabischen Sprache stammen. Meistens sind sie unter Klammern ( ) und kursiv geschrieben, wenn sie als Übersetzung von einem französischen Wort auftreten. Aber ein einziges arabisches Wort kann unterschiedlich geschrieben werden, wenn man die lateinische Schrift benutzt. Zum Beispiel kann das Wort Koran noch so geschrieben werden: Qoran, Qur'an, Coran, oder Alcoran. Kalif ist aus dem selben Grund das gleiche wie Khâlife, Khalife, oder Calife. Deshalb treten manchmal mehrere Schreibweisen für das selbe Wort auf dieser Website auf. Die Übersetzung eines arabischen Wortes kann ebenso zwischen mehreren Übersetztern ein bisschen unterschiedlich sein. Der Koran selbst wird anders geschrieben, je nach Übersetzungsschule. Ein bestimmter Begriff kann deshalb auf mehreren Weisen ausgedrückt werden. Zum Beispiel kann der Kalif (Nachfolger von Mohammed) auch « Emir der Gläubigen », « Führer » genannt werden. Bei den Chiiten kann er sogar « Imam » genannt werden, obwohl dieses Wort eine ganz andere Bedeutung bei den Sunniten hat. Diese Spracheigenschaften der arabischen Sprache mussten wir klären, weil sie den ungewöhnten Leser stören können. Wir haben versucht, diese Schwierigkeitkeiten am besten zu vermindern. |
Der « Koran » (« Rezitieren » in arabischer Sprache) ist ein Text,über den heutzutage viel gesprochen wird, den aber sehr wenige Leute kennen.
Doch stammt dieses Buch aus dem VII. Jahrhundert. Ursprungs wurde er mündlicherweise von den ersten Aposteln Muhammads (1) verbreitet, erst nach dem Tod des "Propheten" (er ist im Jahre 640 gestorben) wird der Koran abgeschrieben.
Er ist ein « offenbartes » Buch, denn er gilt als das « heilige Wort Gottes », das der Erzengel Gabriel, der übliche « Fernmelder » Gottes, dem « Propheten » übertragen habe. Mohammed sei nur ein Vermittler gewesen, er habe nur das wiederholt, was der Gabriel gesagt habe. Das islamische Gesetz basiert auf diesem Prinzip der « offenbarten Religion ». Für die Moslems ist der Koran das Wort Gottes. Die Adepten des Islams (2) dürfen dieses Dogma nicht widersprechen. Sie müssen diesem Buch aufs Wort genau gehorchen, ohne einen « versteckten Sinn» (esoterisch) zu suchen und ohne es zu verändern. Sie meinen, der Koran sei ewig und unverrückbar. Und da wird es sehr problematisch!
Von den Moslems wird häufig behauptet, der Koran könne nur von den Moslems verstanden werden. Manche gehen noch weiter, und sie meinen, nur die « Imams » können ihn verstehen und kommentieren.
Solche Behauptungen sind
natürlich trügerisch und halten eine ernste Analyse nicht aus. Sie nutzen nur
dazu, dass die Ungläubigen nicht das Recht haben, den Koran
zu erforschen, zu analysieren, oder zu kritisieren. Der Koran
ist übertragen worden, eines der Ziele war, dass dieses Buch auch von Leuten
gelesen werden konnte, die bisher seinen Inhalt nicht kannten. Man braucht nur
lesen zu können, um den Sinn der Suren und der Versen (die nach dem islamischen
Gesetz so verstanden werden müssen, wie sie geschrieben wurden) zu verstehen. Ein Christ, ein
Buddhist oder ein Atheist wenn er lesen kann kann den Koran
genauso gut verstehen wie ein Mensch, der in einem islamischen Land
geboren ist. Er wird nur objektiver sein mit dem Text. Er wird sich nicht von
den « Traditionen » und dem fanatischen Dogmatismus blenden lassen
wie die Moslems "von Geburt".
Im übrigen ist es komisch, es nicht zuzulassen, dass die Ungläubigen das Recht haben, den Koran zu erforschen, da dieses Buch viele Versen enthält, die nichts anderes sind als Kommentare von molemischen Arabern über die jüdische Thora und die Bibel.
Viele Versen sind sogar Angriffe zum Judentum, der Basis der Glauben der mittelöstlichen Völker zu Mohammeds Epoche. Der Koran ist ein heftig antijüdisches Buch (3). Die Angriffe zu den Christen (dem 2. "Volk der Schrift") sind nicht so heftig wie die zu den Juden. Die Mosleme haben also das Recht, die « heiligen Schriften » der Juden und der Christen zu kritisieren, und lassen nicht zu, dass man ihr Buch kritisiert. Von wegen!
In den nächsten Kapiteln versuchen wir unter anderem, diese Fragen zu beantworten.
Die Website besteht aus zwei
Teilen. Der andere Teil (siehe Inhalt)
ist eine analytische Studie des Korans, alle Suren, alle Versen des Korans
werden kommentiert. Das Ziel des 2. Teils ist, durch Beispiele (4)
zu beweisen, dass wir die Wahrheit sagen.
Auf dieser Karte sieht man, dass Arabien zu einem Dreieck gehört. Die eine Kante läuft etwa vom Mittelmeer (Libanon) hin über die irakische Grenze bis zum persischen Golf. Die beiden anderen Kanten sind jeweils die Küsten des Roten Meeres und des Ozeans (Yemen und Oman). In der Mitte beschreiben die Wüsten eine Art von Croissant. Mekka und Medina (ursprünglicher Name: Yattrib) sind Geschäftsstädte, die nicht sehr weit vom Roten Meer liegen, während die Haupstadt der Saoud (Ryiad) in der Mitte liegt.Die Küsten wurden schon früh besiedelt, während die unwirtliche Mitte noch am Anfang des XIX. Jahrhunderts fast unbekannt war. In diesen Bedingungen können die Tradition der nomadischen Bevölkerung über 1000 Jahren erhalten bleiben.
In seinem Buch "Les Sept pilers de la Sagesse",
bezechnet Thomas Edward Lawrence (« Lawrence
von Arabien ») die Region, wo der
Koran entstanden ist, als « spirituale
Eismaschine, wo das Bild der göttlichen Einheit ewig erhalten bleibt, ohne
Kontakt aber auch ohne Verbesserung ».
Ist der heutige Islam eine
Art von geschichtlichem und religiösem Fossil?
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